Beate Hanke

Diplom-Heilpädagogin

Praxis für mobile Heilpädagogik

Frühförderung für Kinder von 0 bis 6 Jahren

Die Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern verläuft nicht immer gleich. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Manchmal ist eine vorübergehend und gezielte Begleitung notwendig, um Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Kernprinzipien

Familienorientierung: Nicht nur das betroffene Kind ist uns wichtig, sondern die gesamte Familie, in der es lebt.

Ganzheitlichkeit: Wir sehen das Kind mit all seinen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen.

Lebensalltag: Wir fördern und begleiten das Kind in seinen alltäglichen und vertrauten Lebensbereichen.

Interdisziplinarität: Wir setzen uns ein für ein abgesprochenes einheitliches Vorgehen der Fachpersonen, die das Kind betreuen.

Hilfe zur Selbsthilfe: Unsere Angebote haben das Ziel, den Kindern und ihren Familien Wege aufzuzeigen, wie sie ihre eigenen Möglichkeiten nutzen können, um möglichst von fremder Hilfe unabhängig zu werden.

Einzelintegration im Kindergarten

Einzelintegration erhalten Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren in ihren Kindertagesstätten, die in folgenden Entwicklungsbereichen verzögert sind:

  • Seelische Entwicklung
  • Geistige Entwicklung
  • Sozial-/Emotionalentwicklung
  • Chronisch erkrankte Kinder
  • Körperliche Entwicklung
  • Sprachauffälligkeiten

Autismus spezifische Förderung von ca. 3-18

Autismus ist ein Sammelbegriff für verschiedene tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Heutzutage spricht man von einer Autismus-Spektrum-Störung, Asperger oder auch dem frühkindlichen Autismus.

Es ist eine komplexe Störung in der Informations- und Wahrnehmungsverarbeitung. Diese wirkt sich auf die Entwicklung in der Kommunikation, der sozialen Interaktion sowie auf das Verhalten aus. Sie beginnt bereits im frühen Kindesalter.

Autismus hat auf vielfältige Weise Auswirkungen auf die Beziehungen zu den Mitmenschen, auf die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und auf die Fähigkeit zur Eingliederung. Es kann in den kognitiven, sprachlichen, motorischen und emotionalen Bereichen zu Einschränkungen kommen. Die Einschränkungen sind individuell bei jedem unterschiedlich. Dazu kommen noch verschiedene Verhaltensauffälligkeiten. Diese Verhaltensweisen können für die Bezugspersonen ziemlich herausfordernd und auch sehr belastend sein.

In der Förderung geht es besonders um die Verbesserung der Motorik und Integration der Wahrnehmungsbereiche sowie um die Verbesserung der sozialen Kompetenzen im Alltag und einer Umfeld-Beratung.

Der Weg

In einem ersten Gespräch klären wir gemeinsam ab, mit welchen Angeboten wir Ihrem Kind helfen können. Darüber hinaus informieren wir Sie über die Wege der Antragstellung. Bei Bewilligung der Maßnahme entstehen für Sie keine Kosten.